05.03.13 / 10.00–12.30 Uhr / 14.00–16.30 Uhr
06.03.13 / 10.00–12.30 Uhr / 14.00–16.30 Uhr
07.03.13 / 10.00–12.30 Uhr / 14.00–16.30 Uhr
08.03.13 / 10.00–12.30 Uhr / 14.00–16.30 Uhr
Universität / Haute École
for student applications
Wie stellen sich Künstlerinnen und Künstler heute das Atelier vor? Wie beziehen sie sich in ihrem Schaffen auf das Atelier? Wie viel Raum benötigt ein Künstler zum Arbeiten und Raum mit welchen Eigenschaften? Diese und verwandte Fragen werden in dieser Studienwoche mit Gästen diskutiert und visualisiert. - Adam Szymczyk spricht über Gustave Courbet und sein monumentales Gemälde „Das Atelier“ (1855) – aus der Perspektive eines an der zeitgenössischen Kunst interessierten Kurators. Roman Kurzmeyer diskutiert Werke von Künstlern, die situationsspezifisch und prozessual arbeiten und den Ausstellungsraum selbst als Atelier verstehen. Eva Schmidt stellt ihr Ausstellungsprojekt zum Thema Atelier vor, an dem sie für das Museum für Gegenwartskunst Siegen arbeitet, und begleitet uns während der ganzen Woche als kritische Diskussionspartnerin. Christine Binswanger macht uns mit Museums- und Atelierprojekten bekannt, die Herzog & de Meuron entworfen haben. Emanuel Christ spricht über den Erweiterungsbau des Kunstmuseum Basel, der sich im Bau befindet. Im Gespräch mit den Architekten soll anhand der Bauten auch die Frage diskutiert werden, was für einen Begriff der Kunst sie ihren Gebäuden zu Grunde legen. Schliesslich besuchen wir eine private Studiensammlung, die in einem von Herzog & de Meuron umgebauten Wohnhaus permanent untergebracht ist. Uns interessiert, ob und wie die Atelierfrage heute in der Kunst aufgegriffen und reflektiert wird.
Hochschule für Gestaltung und Kunst HGK FHNW
in Kooperation mit Hochschule der Künste Bern
Standort: Institut Kunst, Pavillon H, Vogelsangstrasse 15, 4058 Basel